Meine Qualifikationen:

• Systemische Therapeutin (SG)
• Systemische Beraterin (SG)
• B.A. Sozialpädagogik (Hochschule RheinMain)

• Aufsuchende Familientherapie (Ohlebusch Gruppe)
• Systemische Hyposensibilisierung von neurodermitiskranken Kindern in Kooperation mit Dr. Peter Liffler
• Gründungsmitglied des Vereins Netzwerk innovative Neurodermitis – Versorgung (www.ninv.de)
• Dozentin VHS Einführung in die Systemische Hyposensibilisierung (Leonberg)
• Online Gruppenberatung für Eltern neurodermitiskranker Kinder
• Webkurse für Eltern neurodermitiskranker Kinder (Elternacademy)
• Beratungszentrum für Familien (Jugendamt Stuttgart)
• Tagheim für Kinder (Jugendamt Stuttgart)
• Leitung einer Wohngruppe alleinerziehender, minderjähriger Mütter (Verein für Jugendhilfe Böblingen)
• Ambulante Hilfen zur Erziehung (Verein für Jugendhilfe Böblingen)

• Systemische Hyposensibilisierung (Dr. Peter Liffler)
• Systemische Psychosomatik, Prof. Dr. Vera Hähnlein
• Hypnose für Systemiker, Prof. Dr. Michael Märtens
• Hypnosystemische Seminare, Gunther Schmidt
• Neurodermitistrainerin, Arbeitsgemeinschaft Neurodermitisschulung
• Hypnosystemische Verfahren, Dr. phil. Franz Dumbs
• Metaphern in Beratung und Therapie, Tom Levold
• u.v.m.

Ich bin zertifizierte Therapeutin in der Systemischen Gesellschaft. Als zertifizierte Therapeutin dürfen Sie in meiner arbeits-, berufs- und rollenbezogenen Beratung einen hohen professionellen Standard erwarten. Dazu gehören beispielsweise die Gestaltung und Aufrechterhaltung einer professionellen Beratungsbeziehung während des gesamten Beratungsprozesses, sowie die Verbindung von Reflexionsfähigkeit, Fachwissen und Handlungsfähigkeit.

In meiner langjährigen therapeutischen Tätigkeit unter anderem in einem Beratungszentrum des Jugendamts Stuttgart sowie im Rahmen aufsuchender familientherapeutischer Arbeit habe ich zahlreiche Familien in komplexen Lebenslagen begleitet. Dazu zählten insbesondere Kinder und Jugendliche mit komplexen psychischen Belastungen und Diagnosen wie ADHS, Borderline-Persönlichkeitsstörung, Anorexia nervosa, Depressionen, posttraumatische Belastungsstörung, Angststörungen oder auch Zwangsstörungen.

Viele dieser jungen Menschen befanden sich in langanhaltenden emotionalen Ausnahmesituationen. Sie zeigten häufig herausfordernde, teils selbst- und fremdgefährdende Verhaltensweisen, etwa impulsive Wutausbrüche, selbstverletzendes Verhalten, Rückzug, Essverweigerung, Schulvermeidung oder massive Ängste. Häufig waren ihre Symptome Ausdruck einer tiefen inneren Not, die sich aus komplexen familiären, sozialen und oft auch transgenerationalen Belastungskontexten speiste.

Im Zentrum meiner gesamten Arbeit steht ein beziehungsorientierter, ressourcenfokussierter Ansatz. Ich betrachte Symptome stets im Zusammenhang mit dem familiären oder sozialen Gesamtsystem und arbeite entwicklungspsychologisch fundiert. Meine therapeutische Haltung ist geprägt von Verstehen statt Bewerten, mit einem klaren Blick für systemische Dynamiken, Bindungsmuster und individuelle Entwicklungspotenziale.

Ein besonderer Schwerpunkt meiner Arbeit liegt in der Begleitung von Familien mit neurodermitisbetroffenen Kindern. Diese Spezialisierung entstand aus eigener Erfahrung: Als Mutter eines betroffenen Kindes habe ich hautnah erlebt, wie eng Hautsymptome mit innerer Anspannung, Reizverarbeitung und der Qualität familiärer Beziehungen verknüpft sein können.

Aufbauend auf diesem persönlichen wie fachlichen Zugang habe ich eine Zusatzqualifikation in systemischer Hyposensibilisierung erworben und über mehrere Jahre mit Dr. Peter Liffler zusammengearbeitet. Im Zentrum steht der Ansatz, Neurodermitis nicht isoliert als Hautthema betrachten, sondern als Ausdruck innererÜberreizung und sensibler Verarbeitung eingebettet in familiäre Beziehungen und emotionale Resonanzräume.

Heute begleite ich Eltern in Einzelsettings und Gruppenformaten, halte Vorträge und engagiere mich in der Elternbildung. Ich bin Mitgründerin des Netzwerks Innovative Neurodermitisversorgung (NINV).

Im Mittelpunkt meiner Arbeit steht die Stärkung elterlicher Selbstwirksamkeit und ein tieferes Verstehen des kindlichen Symptoms als Ausdruck innerer Prozesse. Viele Familien, die ich begleiten durfte, konnten dadurch neue Handlungsräume entdecken, gesunde Haut entwickeln und positive, nachhaltige Entwicklungsverläufe erleben.